Politischer
Aschermittwoch mit MdB Ludwig Stiegler
SPD-Ortsverein lud zum Fischessen ein
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Beim traditionellen politischen Aschermittwoch konnte Ortsvorsitzender Johannes Plössner als Hauptredner Ludwig Stiegler, den Vorsitzenden der Bayerischen SPD-Landesgruppe im Bundestag begrüßen. Unter den zahlreichen Gästen hieß er besonders Bürgermeister Helmuth Wächter sowie die Ehrenmitglieder Max Hößl, Georg Schwindl und Alois Koller willkommen.„CDU/CSU und F.D.P. haben uns über vier Millionen Arbeitslose hinterlassen“. Stiegler versprach, dass diese Zahl bis zum Jahr 2002 mindestens um eine Million vermindert wird. Im Jahresdurchschnitt werden wir heuer 200.000 Arbeitslose weniger haben. Mit dem Projekt Steuerreform wurde die größte Steuersenkungsaktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Bei der damit verbundenen Unternehmenssteuerreform liegt der Schwerpunkt der Entlastungen bei den unteren und mittleren Einkommen. „Bei voller Umsetzung der Steuerreform werden Familien mit 2 Kindern bis zu einem Jahreseinkommen von rund 60.000 Mark keine Steuern mehr zahlen, während die CSU noch immer an die Sonntags- und Nachtarbeitszuschläge heranwill, um den Spitzensteuersatz weiter zu senken!“. Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch für die kleineren und mittleren Unternehmen zahle es sich schon heute aus, 1998 die SPD zur stärksten politischen Kraft gewählt zu haben. Stiegler war sich sicher, dass die Regierung Kohl diesem Personenkreis viel Geld in Form von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen abverlangt hätte. Auch die von der CSU immer wieder demagogisch angegriffenene Ökosteuer belaste die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Gegenrechnung der Sozialversicherungsbeiträge nicht. Man müsse den Menschen nur ins Gedächtnis rufen, dass sie unter CDU und CSU ein Prozent ihres Bruttoeinkommens mehr Sozialversicherungsbeiträge gezahlt hätten. |
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