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CSU nominiert Gerald Morgenstern
zum Bürgermeisterkandidaten

CSU-Kreisvorsitzender, Landrat Simon Wittmann (links) und der Vorsitzende der CSU Kreistagsfraktion, Josef Geier (rechts) gratulierten dem frischgebackenen Bürgermeisterkandidaten Gerald Morgenstern. Mit einem 100prozentigen Votum wurde der 43jährige Grafenwöhrer von der CSU in das Rennen um den Bürgermeistersessel geschickt.

Mit einem 100-prozentigen Votum nominierte die Grafenwöhrer CSU Gerald Morgenstern zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 3. März 2002. CSU-Kreisvorsitzender, Landrat Simon Wittmann, gratulierte als erstes und bezeichnete den 43jährigen Vorsitzenden der Grafenwöhrer CSU als einen Kandidaten, der gestärkt durch ein großartiges Ergebnis mit Schwung in die Wahlauseinandersetzung gehen könne. Die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten habe die Ideen und richtigen Konzepte für die Heimat etwas zu erreichen um so zu zeigen, dass sie näher am Menschen ist.

„Wahlen in einer Demokratie fordern die Auswahlmöglichkeiten, die CSU wird dem Wähler am 3. März die Alternative zu einem eingesessenen Bürgermeister bieten und eine kompetente Stadtratsmannschaft stellen“ so begrüßte CSU-Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern im Hotel zur Post die Mitglieder des Ortsverbandes sowie die Gäste von FU und JU. CSU-Fraktionssprecher Josef Neubauer, hob Gerald Morgenstern, der bereits bei der Wahl 1996 gegen den Amtsinhaber ein Ergebnis von knapp 30 Prozent für die CSU erreichte, auf den Schild. Die Abwicklung der Wahlvorgänge nahm der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, Josef Geier vor. Mit 65 Ja-Stimmen erteilten die 65 anwesenden Wahlberechtigten dem CSU-Bürgermeisterkandidaten ihr 100prozentiges Vertrauen. Landrat Simon Wittmann nannte es bezeichnend, dass außer ihm die gesamte Spitze der Kreis-CSU vertreten sei. Gerald Morgenstern, sei mehr als ein anerkannter Grafenwöhrer, als stellv. CSU-Kreisvorsitzender hege er Sympathien über den westlichen Landkreis hinaus, auch in Moosbach sei er als ein kompetenter Kommunalpolitiker bekannt. Wittmann legte dem Bürgermeisterkandidaten und den Bewerberinnen und Bewerbern für den Stadtrat nahe, dass der Bürger keine fertigen Lösungen wolle. Kandidaten müssten bereit sein die Anliegen und Probleme der Menschen sich zu eigen zu machen und dann zu lösen. Wittmann freue sich gemeinsam mit der CSU Grafenwöhr im Wahlkampf zu marschieren. Es gelte die Unverwechselbarkeit der Heimat herauszustellen. Stolz zeigte sich Wittmann, dass die Amerikaner gerade in unserer Region ihre Präsenz, auf und nicht abbauten. Dies sei nicht Verdienst einer sozialdemokratischen Bundesregierung sondern sei einzig auf das Vertrauen zu den Menschen in der Region zurückzuführen. Als beschämend bezeichnete der Kreisvorsitzende die Vorgänge in Berlin, die nötige Bündnistreue mit der Vertrauensfrage zu koppeln.
Als Mitverdienste der Grafenwöhrer CSU nannte Landrat Wittmann das Gründerzen-trum, das sich zum erfolgreichsten in Bayern entwickelt habe. Auch die Idee im Regionalplan die Umgehung von Grafenwöhr mit Verbindung zwischen B 470 und B299 aufzunehmen schrieb er den Grafenwöhrer Christsozialen ins Stammbuch. Auch wenn ein Regionalflughafen derzeit wegen mangelnder Nachfrage nicht umsetzbar sei, müssten diese Ziele dennoch weiter verfolgt werden. Ebenso verhalte es sich bei der Planung des Kiesabbaus, der im Bereich Josefsthal mit der nachfolgenden Nutzung eines riesigen Freizeitsees verbunden werden soll. Nicht Augenblickerfolge sondern zukunftsschaffende Politik sei nötig um in der Region näher am Menschen zu sein. Bürgermeis-terkandidat Gerald Morgenstern sprach sich abschließend für eine faire Wahlauseinandersetzung aus. Die CSU werde alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um bei der Wahl das Vertrauen der Bürger zu erlangen. Aufgebaut werde derzeit die Internet-Homepage des Ortsverbandes. Bereits in der Aufbauphase werde unter der Adresse www.csu-grafenwoehr.de die Kandidatenliste präsentiert.