Das
44. Deutsch-Amerikanische Volksfest 2001 war wieder ein voller
Erfolg. Fast 40 000 zahlende Besucher zählten die Veranstalter
an den drei Tagen. Aus dem Erlös stellt der Deutsch- Amerikanische
Gemeinsame Ausschuss (DAGA) in diesem Jahr den Rekordbetrag in
Höhe von 80 000 Mark für die Weihnachts-Wohlfahrtsaktion
zur Verfügung.
Präsident Fred Arnold berichtete bei der Jahreshauptversammlung
am Mittwoch den 21.11.01 im Tower Inn Restaurant,
dass mit diesem Geld wie alljährlich Bedürftige und
karitative Einrichtungen unterstützt werden. Auch die Grafenwöhrer
Vereine werden großzügig bedacht.
An der Jahreshauptversammlung nahmen zahlreiche Abgeordnete, Bürgermeister,
Behörden- und Dienststellenleiter teil. Arnold begrüßte
unter den zahlreichen Gästen besonders den amerikanischen
DAGA - Präsident Oberst Gregory J. Dyson, Oberstleutnant
James P. Drago, Bürgermeister Helmuth Wächter und Dolmetscher
Franz Zeilmann.
Trotz der derzeit notwendigen Sicher-heitsmaßnahmen der
US-Armee findet auch in diesem Jahr die Lichterbaumentzündung
statt. Präsident Arnold gab bekannt, dass die Kosten wieder
zur Hälfte von der deutschen und amerikanischen Seite des
DAGA getragen werden. Die Lichterbaumentzündung, eine
Veranstaltung im Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft,
soll vor allem den amerikanischen Freunden, den im Lager Beschäftigten
mit ihren Familien und natürlich den Mitgliedern des DAGA
mit ihren Angehörigen zugute kommen, sagte der Präsident.
Der Deutsch - Amerikanische - Gemeinsame - Ausschuss unterstützt
auch die Opfer der Terroranschläge auf das World Trade Center
am 11. September. Ebenso wie bei der Hilfsaktion für die
Opfer der Seilbahnkatastrophe am Kitzsteinhorn im vergangen Jahr,
wird eine Spendenaktion unter den bei der Jahreshauptversammlung
anwesenden Mitgliedern durchgeführt. Eine zweite Spende wird
aus der Weihnachts- Wohlfahrtsaktion oder aus den zurückbehaltenen
Reserven zur Verfügung gestellt.
DAGA - Präsident Arnold gab bekannt, dass die Lichterbaumentzündung
am 11. Dezember gegen 17.00 Uhr stattfindet. Die Gemeinschaftsveranstaltung
der US-Armee mit dem DAGA soll ganz im Zeichen der deutsch - amerikanischen
Freundschaft und des Friedens in der Welt stehen. Arnold informierte
die Zuhörer, dass Gäste ihre Autos an der Wache I abstellen
und zu Fuß ins Lager gehen können. Lediglich Mitwirkende,
die Instrumente und Noten transportieren müssen, dürfen
mit ihren Pkw über die Wache III zu dieser Veranstaltung
fahren. Oberst Gregory J. Dyson sprach dem DAGA seine Anerkennung
für die Förderung der deutsch - amerikanischen Beziehungen
aus. Ich bin stolz, der amerikanische Präsident dieser
großartigen Organisation zu sein, freute sich der
Oberst. Zusammenwirken der deutschen und amerikanischen
Partner beim Volksfest 2001 war ein Beweis für die guten
Beziehungen. Wunderbare Augenblicke wie das Lichterbaumentzünden
sind Eckpfeiler in der deutsch - amerikanischen Gemeinschaft.
Oberst Dyson bedankte sich für die Unterstützung, die
die Militärgemeinde nach den schrecklichen Terroranschlägen
auf New York und Washington am 11. September erhalten haben. Der
Oberst ging auf die Pläne der US-Armee ein, die Militärgemeinde
um zusätzliche 8500 Personen aufzustocken.
Die Investitionen sind nach den Ausführungen des Generals
nicht nur wegen der guten Übungsbedingungen auf dem modernsten
Truppenübungsplatz geplant, sondern auch wegen der außerordentlich
guten deutsch - amerikanischen Beziehungen. Der DAGA und dessen
Mitglieder seien das beste Beispiel dafür.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung bedankte sich Arnold
bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.
Seine besondere Anerkennung sprach er Volksfestbeauftragtem Hermann
Marherr und Schatzmeister Anton Dürr aus.
Anton Dürr lobt DAGA - Vorsitzenden - Volksfest brachte 171
408 Mark
Beim Deutsch - Amerikanischen Volksfest 2001 wurden 39 800 Eintrittskarten
an zahlende Besucher verkauft. Schatzmeister Anton Dürr berichtete
bei der Jahreshauptversammlung stellvertretend für den verhinderten
Volksfestbeauftragten Hermann Marherr von dem riesigen Vergnügungspark,
in dem mehr Verkaufsstände als je zuvor aufgebaut waren.
Trotz steigender Ausgaben wurde beim 44. Deutsch - Amerikanischen
Volksfest ein Erlös in Höhe von 171 408,50 Mark erzielt.
Dieser Erlös wird mit den amerikanischen Freunden geteilt,
gab Dürr bekannt. Für die Unterstützung bei der
Organisation und bei dem Aufbau bedankte er sich bei der US-Armee,
Regierungsamtsrat Reinhold Böhm von der Standortverwaltung
und Oberstsleutnant Otto Glasser vom DMV.
Schatzmeister Anton Dürr ließ es sich nicht nehmen,
Präsidenten Fred Arnold für seinen Einsatz um den DAGA
zu danken. Als dienstältestes Vorstandsmitglied stehe ihm
nach seiner Meinung das Recht zu, dies einmal auszusprechen. Arnold
arbeite wie ein Pferd und spanne auch Schatzmeister und Volksfestbeauftragten
dementsprechend ein. Er lässt uns keine Ruhe
versicherte Dürr.
Seine soziale Einstellung und sein Glaube an die deutsch
- amerikanische Freundschaft sind einmalig. Dürr betonte,
dass Arnold hervorragende Arbeit leistet, die von allen DAGA -
Mitgliedern honoriert werden sollte.
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