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Pega 2001 in Grafenwöhr

Trotz verschiedener negativer Einflüsse zufriedenstellendes Ergebnis.

Das PEGA - Gelände aus der Vogelperspektive

Unter keinem glücklichen Stern stand die Pega - Gewerbeschau in Grafenwöhr. Der Wettergott spielte bis zuletzt Verrückt. An den Vorbereitungstagen schüttete es teilweise aus vollen Kübeln , so das bei den Aufbauarbeiten mit enormen Schwierigkeiten gekämpft werden musste. Zum Glück schlug das Wetter am Eröffnungstag völlig um und am Sonntag herrschte sogar eitel Sonnenschein und lockte die Besucher in Scharen zum Pega - Gelände. Somit gab es noch ein versöhnliches Ende und die Messeleitung konnte mit ca. 15000 Besuchern schließlich ein zufriedenstellendes Ergebnis bekannt geben. Auch die zur Zeit im Abwärtstrend befindliche allgemeine wirtschaftliche Lage drückt spürbar die Besucherzahl nach unten. Genauso wie sich die Terroranschläge in Amerika negativ bemerkbar machten. Aus dem Lager Grafenwöhr und Vilseck kamen so gut wie keine Besucher, da die Soldaten im Sicherheitsbereich abgeriegelt waren. Hervorzuheben ist die großartige Unterstützung durch die Stadt Grafenwöhr.

Am Freitag, dem Eröffnungstag von 6.00 Uhr bis mittags schotterten die Bauhofarbeiter der Stadt das gesamte Freigelände in Handarbeit auf und retteten mit dieser einmaligen Aktion buchstäblich die gesamte Pega. Selbst Bürgermeister Helmuth Wächter war vor Ort und führte mit Regie bei den Trockenlegungsmaßnahmen des Geländes. Dafür bedankt sich die Messeleitung ganz herzlich und es gab höchstes Lob für die Arbeiter des Bauhofes. Ein Dank gilt auch der Fam. Renner für die Überlassung eines Grundstückes.

Aber es gab noch weitere Erfolgreiche Erlebnisse bei dieser Pega. So wurde der Guinnessrekord mit dem größten Gruppenfoto der Welt gebrochen. 1155 Personen bildeten das Logo des Städtedreiecks nach und brachten damit 5000,- DM für die Aktion „Hilfe für Anja“ auf das Spendenkonto. Die Städte Eschenbach, Grafenwöhr, Pressath und der Markt Kirchenthumbach spendeten je eine Mark pro Person für diesen sozialen Zweck und stockten den Betrag auf eine runde Zahl auf. Festwirt Andreas Hößl legte nochmals 300,- DM drauf und auch der Neue Tag, sowie die Firmen Transportbeton Hütten und die Shell - Station Hautmann Pressath sponserten für alle Teilnehmer die Schirmmützen in den Farben des Städtedreiecks.


v. l.: 1. Bürgermeister Wächter, Landrat Wittmann, Staatssekretär Spitzner, Festwirt und 2. Vorsitzender des WIV Hößl und 1. Vorsitzender des Gewerberings Pressath Stangl beim durchschneiden des Bandes.

Im Vorfeld der Pega organisierte die Verlagsgesellschaft Sinn und Sein Waldsassen zusammen mit dem Gewerbering Pressath ein internationales Wirtschaftsforum mit Politikern und Firmenvertretern aus der Slowakei. Betriebsbesichtigungen, Rathausempfänge in den drei Städten und zum Abschluss eine hochkarätige Podiumsdiskussion im Eventzelt der Pega waren Höhepunkte im Pega - Programm. Darüber hinaus brachten diese Gespräche wertvolle Kontakte für beide Seiten, die auf eine fruchtbare Zusammenarbeit im gegenseitigen Interesse hoffen lassen.

Der Sonntag brachte dann, dank des schönen Wetters, den erwarteten Besucherboom auf dem gesamten Pega-Gelände. Zum Frühschoppen spielte im Eventzelt die Blaskapelle aus Dießfurt zünftig auf und nachmittags zauberten dann die Models eine faszinierende Modenschau mit Firmen aus Pressath, Grafenwöhr und Neustadt / WN auf die Showbühne unter der professionellen Leitung der Agentur Gunar Hagen aus Weiden.


Die Modenschauen am Sonntag Nachmittag waren einer der Highlight der PEGA 2001

Kinderbelustigungen aller Art auf dem Freigelände brachten auch für die kleinen eine angenehme Abwechslung und erfreuten sich größter Beliebtheit. Über 100 Aussteller in drei Hallen und auf dem Freigelände zeigten ein hervorragendes Leistungsbild der Wirtschaft unserer Region. Sie begeisterten mit ihren reichhaltigen und vielseitigen Spitzenprodukten und informierten fachgerecht und kundenfreundlich über ihr Waren- und Dienstleistungsangebot. Mit viel Sachverstand, Herz und Liebe präsentierten sich die Aussteller und überzeugten mit geschmacklicher Einrichtung. Sie hinterließen damit einen hervorragenden Gesamteindruck, und gaben der Pega - Gewerbeschau einen hohen Stellenwert und bestätigten den guten Ruf dieser Regionalschau.

Zur Eröffnung am Freitag Vormittag kamen über 300 geladene Ehrengäste in das Eventzelt, wohin kurzfristig das gesamte Programm wegen der schlechten Witterung verlegt worden war. Schirmherr Staatssekretär Hans Spitzner schritt zusammen mit Landrat Simon Wittmann, Bürgermeister Helmuth Wächter , Festwirt Andreas Hößl und Pegaaus-schußsprecher Richard Stangl das in den Farben des Städtedreiecks geflochtene Band durch und gab den Startschuss für die Pega 2001 in Grafenwöhr. Beim anschließenden Messerundgang gab es von Seiten der Ehrengäste bereits höchstes Lob für die Ausstellerqualität.

Die Pega verdeutlichte damit einmal mehr das enorme Leistungsangebot der Region Oberpfalz Nord in eindrucksvoller Weise und präsentierte sich als glänzendes Spiegelbild und Schaufenster der heimischen Wirtschaft. Der Leitspruch dieser Pega „Am Puls des Marktes“ bewahrheitete sich voll und ganz und war bei den Ausstellerständen überall zu spüren. Zusammenfassend konnte die Messeleitung zum Schluss feststellen, dass die Pega 2001 trotz der nicht berechenbaren Widrigkeiten noch zu einem zufriedenstellenden Endergebnis führte und als erfolgreich abgehakt werden konnte. Die nächste Pega findet in zwei bis drei Jahren in Kirchenthumbach statt und wird dort mit Sicherheit wieder eine große Resonanz finden.


Staatssekretär Spitzner und weitere Ehrengäste waren beim Rundgang durch die Hallen voll des Lobes über die Ausstellerqualität